André Heller präsentiert seine musikalischen „Lieblingsstücke“ in Ö1 am 30.8.

Wien (OTS) – In einer verlängerten Ausgabe der Ö1-Sommerreihe
„Lieblingsstücke“
ist André Heller nach mehr als einem halben Jahrhundert erstmals
wieder als Radio-DJ zu erleben – am Samstag, den 30. August von 13.00
bis 14.40 Uhr in Ö1.

André Heller wurde 1947 in Wien geboren und ist Liedermacher,
Autor, Theatermacher, Ausstellungskurator und Multimediakünstler. Er
hat seit den 1970er-Jahren ein beeindruckend breites Werk geschaffen.
Seine Karriere begann in den 1960er-Jahren bei Ö3, ehe er mit
poetischen Liedtexten und Chansons bekannt wurde. Bald entwickelte er
spektakuläre Shows, Großinstallationen, Gartenkunstwerke und
Operninszenierungen, die international Beachtung fanden. Zu seinen
bekanntesten Projekten zählen der Kunstpark Luna Luna, der Garten
Anima in Marrakesch und zahlreiche multimediale Großereignisse,
darunter Beiträge zur Fußball-WM 2006. Als Autor veröffentlichte
Heller mehrfach autobiografisch gefärbte Erzählungen und
Gedichtbände. Für sein Lebenswerk wurde er mit zahlreichen Preisen
ausgezeichnet, unter anderem mit der Platin-Romy und dem
Österreichischen Musiktheaterpreis.

Für diese Ausgabe der Ö1-Reihe „Lieblingsstücke“ kam André Heller
mit fast 20 Musikstücken ins Studio – zu viele für eine Stunde.
Allerdings taten sich Künstler wie Redaktion schwer Titel zu
streichen, also wurde kurzerhand die Sendung auf knapp eindreiviertel
Stunden verlängert. André Heller, der nach mehr als einem halben
Jahrhundert erstmals wieder als Radio-DJ tätig war, präsentiert u. a.
Musik von Johann Sebastian Bach, Jacques Brel, Cher, Richard Strauss,
Barry White, Georg Danzer, Whitney Houston, Bob Dylan und Johnny
Cash.

Im Anschluss an die verlängerte Ausgabe der „Lieblingsstücke“
liest Burgschauspieler Markus Meyer aus dem Text „Die Welt der
Klänge“ von Rudolf Arnheim, erschienen 1936. Dieser und auch spätere
Aufsätze zum Thema „Radio“ sind in dem Band „Rundfunk als Hörkunst“
bei Suhrkamp erschienen. Das Programm von Ö1 im Detail ist abrufbar
unter https://oe1.orf.at/ .