Spektakulärer Showdown in Wien: Ludwig und Ruck im Fußball-Fieber für den guten Zweck!

Redaktion

Ein unvergessliches Ereignis in der Generali Arena

Am 11. Oktober 2025 verwandelte sich die Generali Arena, die Heimstätte der Wiener Austria, in einen Schauplatz der besonderen Art. Unter dem Motto „Rivalen am Rasen, vereint für Wien“ fand das traditionelle Ludwig/Ruck Benefiz-Fußballturnier statt. Bürgermeister Michael Ludwig und Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck stellten dabei ihre Teams auf die Probe, um für den guten Zweck zu punkten.

Ein sportlicher Wettstreit mit Herz

„Am Fußballplatz schenken wir uns nichts, umso stärker pflegen wir aber unser Zusammenspiel, wenn es um Wien, seine Bevölkerung und seine Wirtschaft geht“, erklärte Walter Ruck, der Kapitän des Teams „Wirtschaft“. Die Rivalität zwischen den Teams „Politik“ und „Wirtschaft“ ist legendär, und auch in diesem Jahr lieferten sich die Teams ein packendes Duell, das mit einem knappen 1:0-Sieg für die „Politik“ endete. Doch der eigentliche Gewinner war das Team „Medien“, das sich durch eine bessere Tordifferenz den Turniersieg sicherte.

Insgesamt fielen bei diesem spannenden Turnier 30 Tore, was für reichlich Unterhaltung auf den Rängen sorgte. Der Einsatz der prominenten Spieler war enorm, denn es ging nicht nur um den sportlichen Ehrgeiz, sondern auch um einen guten Zweck.

Der gute Zweck: Unterstützung für CAPE 10

Das Turnier hatte ein edles Ziel: Die Unterstützung von CAPE 10, einem Sozial-, Gesundheits- und Innovationszentrum in Wien-Favoriten. Dieses Zentrum, das auf 5.000 Quadratmetern Angebote für armutsbetroffene Kinder und Jugendliche bündelt, erhielt durch das Turnier eine Spende von 20.000 Euro. Prof. Siegfried Meryn, Initiator und Vorstandsvorsitzender von CAPE 10, nahm den Scheck freudig entgegen.

CAPE 10 ist bekannt für seine umfassenden Angebote, die von Gesundheitsversorgung bis hin zur Bildung reichen. Ziel ist es, die Chancen und die Teilhabe der jungen Generation zu stärken und eine gesunde Zukunft zu ermöglichen. Diese Unterstützung ist in einer Zeit, in der die soziale Ungleichheit immer mehr zunimmt, von unschätzbarem Wert.

Prominenz auf und neben dem Platz

Das Turnier zog nicht nur sportliche Talente an, sondern auch zahlreiche prominente Gesichter. Bob-Fahrerin Katrin Beierl, Skiprofi Christian Walder, Ruder-Legende Christoph Schmölzer und viele andere Sportgrößen gaben sich die Ehre. Auch aus der Welt der Medien und der Politik waren bekannte Namen vertreten, darunter ORF-Innenpolitiker Hans Bürger und Wien heute-Präsentator Lukas Lattinger.

Auf den Rängen wurden die Teams lautstark unterstützt. Mit dabei waren unter anderem Super G-Weltmeisterin Stephanie Venier, Schauspielerin und Unternehmerin Ulla Weigerstorfer sowie Kabarettist Christoph Fälbl. Diese prominente Unterstützung verlieh dem Turnier eine ganz besondere Note.

Ein Blick in die Geschichte des Benefiz-Turniers

Das Ludwig/Ruck Benefiz-Fußballturnier hat eine lange Tradition. Ursprünglich ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft zu fördern, hat es sich im Laufe der Jahre zu einem festen Bestandteil des Wiener Veranstaltungskalenders entwickelt. Neben dem sportlichen Wettkampf steht vor allem der karitative Gedanke im Vordergrund, der in einer Stadt wie Wien, die für ihren sozialen Zusammenhalt bekannt ist, besonders geschätzt wird.

Vergleich mit anderen Bundesländern

Während in Wien das Ludwig/Ruck Benefiz-Turnier ein Highlight darstellt, gibt es auch in anderen österreichischen Bundesländern ähnliche Veranstaltungen. In Graz beispielsweise findet jedes Jahr ein Charity-Fußballturnier statt, das sich an sozial benachteiligte Familien richtet. Auch hier steht der Gedanke im Vordergrund, durch sportliche Aktivitäten Gutes zu tun und Gemeinschaft zu fördern.

Ein weiteres Beispiel ist Salzburg, wo regelmäßig Benefiz-Konzerte zugunsten sozialer Einrichtungen organisiert werden. Diese Veranstaltungen zeigen, dass der karitative Gedanke in ganz Österreich tief verwurzelt ist und durch verschiedene Events Ausdruck findet.

Konkrete Auswirkungen auf die Bürger

Die Spenden aus dem Ludwig/Ruck Benefiz-Fußballturnier haben direkte Auswirkungen auf die Menschen in Wien. Durch die Unterstützung von CAPE 10 können zahlreiche Projekte realisiert werden, die Kindern und Jugendlichen in Not zugutekommen. Dies reicht von der Bereitstellung medizinischer Versorgung über Bildungsangebote bis hin zu Freizeitaktivitäten, die den jungen Menschen eine Perspektive bieten.

Für die Bürger Wiens bedeutet dies nicht nur eine Verbesserung der Lebensqualität für die Betroffenen, sondern auch ein Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität innerhalb der Stadtgemeinschaft. Die Unterstützung solcher Projekte trägt dazu bei, soziale Spannungen abzubauen und ein harmonisches Miteinander zu fördern.

Expertenmeinungen zur Bedeutung des Turniers

„Das Ludwig/Ruck Benefiz-Fußballturnier ist ein Paradebeispiel dafür, wie Sport und soziales Engagement Hand in Hand gehen können“, erklärt Dr. Maria Huber, Sozialforscherin an der Universität Wien. „Solche Veranstaltungen sind wichtig, um das Bewusstsein für soziale Themen zu schärfen und gleichzeitig konkrete Hilfe zu leisten.“

Auch der Sportsoziologe Dr. Thomas Leitner sieht in dem Turnier einen wichtigen Beitrag zur Förderung des sozialen Zusammenhalts: „Gerade in einer Großstadt wie Wien ist es essenziell, Plattformen zu schaffen, die Menschen zusammenbringen und den Austausch fördern. Das Benefiz-Turnier leistet hier einen wertvollen Beitrag.“

Ein Ausblick in die Zukunft

Die Organisatoren des Ludwig/Ruck Benefiz-Fußballturniers planen bereits die nächste Ausgabe der Veranstaltung. „Wir wollen das Turnier weiter ausbauen und noch mehr Menschen erreichen“, verrät Walter Ruck. „Unser Ziel ist es, die Spenden jedes Jahr zu steigern und so einen noch größeren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.“

Auch Bürgermeister Michael Ludwig zeigt sich optimistisch: „Wien ist eine Stadt des Zusammenhalts, und das wollen wir auch in Zukunft unter Beweis stellen. Das Benefiz-Turnier ist ein wichtiger Bestandteil unserer Bemühungen, soziale Projekte zu unterstützen und den Menschen in unserer Stadt zu helfen.“

Die Erfolgsgeschichte des Ludwig/Ruck Benefiz-Fußballturniers zeigt, dass der karitative Gedanke in Wien lebendig ist und weiter wachsen wird. Durch das Engagement zahlreicher Unterstützer und die Begeisterung der Teilnehmer wird das Turnier auch in Zukunft ein fester Bestandteil des Wiener Veranstaltungskalenders bleiben und einen wichtigen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit leisten.