FW-Kainz: Unsere Wirtschaft ist weiter in der Abwärtsspirale!

Wien/Graz (OTS) – Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) wendet sich mit
‚Alarmstufe Rot’ an
alle Unternehmer: Jüngste Analysen verdeutlichen, dass sich unsere
Unternehmen weiter in der Krise befinden, leider noch immer ohne
tragfähige Unterstützung durch die Regierung. Schlimmer noch: Die
Politik wirkt wie ein zusätzlicher Belastungsfaktor, wie ein
‚Brandbeschleuniger‘. Während knapp 50 % der Firmen im DACH-Raum über
verschärfte Finanzierungsbedingungen klagen, bleibt die
Bundesregierung untätig und sitzt tatenlos im Bürokratiedock.
Parallel wächst die Gefahr für heimische Betriebe – sei es durch
drohende Stellenabbaupläne, Liquiditätsengpässe oder sinkende
Investitionsbereitschaft – wie etwa bei Bosch, Siemens oder Magna.
Gleichzeitig erreichen uns dramatische Signale: Nahezu ein Fünftel
der Unternehmen plant erneut Stellen abzubauen, so hoch wie zuletzt
2009. Und statt Erleichterungen gibt es immer neue Auflagen –
Nachhaltigkeitsberichte, Lieferkettentransparenz, ESG-Standards – die
vielen Betrieben schlicht die Luft nehmen.
Es braucht dringend echten Entlastungsdruck, mächtige Reformkraft und
gezielte Unterstützungen. Die Bundesregierung aber genießt offenbar
lieber den Schwarz-Rot-NEOS-Stillstand, während Unternehmer bluten.

Thomas Kainz, Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Steiermark:
„Die aktuelle Dauerkrise verlangt entschlossenes Handeln – nicht
diskutieren, sondern liefern – TUN! Die Bundesregierung muss umgehend
handeln: Schneller, unbürokratischer Zugang zu Finanzierungen,
besonders für Unternehmen mit schwächerer Bonität. Banken dürfen
Kreditverweigerung nicht weiter als Krisenverstärker einsetzen!
Weiters müssen rasch Steuersenkungen her – Lohnnebenkosten und
Körperschaftsteuer runter! – um im internationalen Wettbewerb
konkurrenzfähig zu bleiben und Investitionen wieder zu ermöglichen.
Regulierungen gehören entschlackt, ein ‚kleiner Milei‘ muss her, nur
so können Unternehmer wieder auf Stabilisierung und Wachstum setzen –
nicht auf Irrwege und Stillstand!“