Wien (OTS) – „Ich bekomme laufend Fotos und Anrufe aus Jamaika. Die
Lage ist
dramatisch. Im Westen der Insel ist praktisch jedes Haus beschädigt.
Tausende Familien, die schon vor dem Hurrikan in Armut lebten, haben
jetzt nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf. Jetzt gilt es
dringend den notleidenden Menschen zu helfen“ , appelliert Chris
Lohner, ehrenamtliche Botschafterin von Jugend Eine Welt , angesichts
der Hurrikan-Katastrophe in der Karibik. Die bekannte Schauspielerin,
Moderatorin und Bestellsellerautorin hat eine ganz besondere
Beziehung zu Jamaika (ihr langjähriger Lebensgefährte Lance Lumsden,
ehemaliger Tennisspieler und Reggae-Sänger, stammt von der Karibik-
Insel, Chris Lohner selbst besucht Jamaika seit 40 Jahren jährlich)
und ist daher laufend über die Situation vor Ort via Freunde und
Bekannte informiert. „Jetzt, wo der Hurrikan weitergezogen ist, wird
das Ausmaß der Schäden erst sichtbar. Dörfer und Städte, in denen das
Leben blühte, wurden von Melissa dem Erdboden gleich gemacht. Überall
steht das Wasser, auf vielen Straßen gibt es kein Durchkommen,
Rettungsteams müssen sich den Weg frei räumen, Häuserteile liegen
herum, Bäume sind entwurzelt sowie Strommasten umgestürzt“ ,
berichtet Chris Lohner.
Hilfe vor Ort in zerstörten Dörfern
Gemeinsam mit Hanover Charities, einer vor 68 Jahren gegründeten,
renommierten Hilfsorganisation auf Jamaika, versuchen Chris Lohner
und Jugend Eine Welt nun das Leid der betroffenen Menschen zu
lindern. Mit Katrin Schafelner-Casserly , einer gebürtigen
Österreicherin, leitet eine enge Freundin von Chris Lohner als
langjährige Vorsitzende von Hanover Charities, vor Ort die
Hilfsmaßnahmen. Katrin Schafelner-Casserly lebt seit 35 Jahren auf
Jamaika und weiß, was die Menschen jetzt dringend brauchen. „Hurrikan
Melissa hat ihn alles genommen. Sie benötigen akut Essen, sauberes
Wasser, Bekleidung, Hygieneartikel, kleine Stromgeneratoren und
Plastikplanen, um ihre kaputten Dächer abzudecken – sofern ihre
Häuser überhaupt noch stehen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sind aktuell dabei in die zerstörten Dörfer zu kommen, mit
Überlebenden zu sprechen und Kontakte zu ihren Familien herzustellen.
Denn viele haben bislang noch kein Lebenszeichen von ihren Liebsten
gehört und wissen nicht, ob ihre Verwandten oder Freunde überhaupt
überlebt haben. Neben der Bereitstellung von Hilfsgütern ist es jetzt
auch wichtig, für die Leute da zu sein, sie mental in diesem
unfassbaren Leid zu unterstützen“ , so Katrin Schafelner-Casserly
“Dürfen Betroffene nicht im Stich lassen”
Laut offiziellen Behördenangaben forderte Melissa – mit
Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Kilometern pro Stunde der
schwerste Hurrikan, der Jamaika je getroffen hat – 19 Todesopfer.
Aufgrund der massiven Verwüstung müsse jedoch mit einer deutlich
höheren Anzahl zu gerechnet werden. Die ganze Urlaubinsel (2,8
Millionen Einwohnern) wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Mehr als
eine halbe Million Menschen sind ohne Strom. „Die Menschen haben
alles verloren! Auch wenn Jamaika geografisch weit weg ist, dürfen
wir sie jetzt nicht im Stich lassen!“ , bittet Jugend Eine Welt-
Botschafterin Chris Lohner um Spenden.
Karibik im Hurrikan-Fokus
Die Karibikregion wir immer wieder von Hurrikans heimgesucht. Die
Menschen sind vertraut im Umgang mit leichten Hurrikans,
katastrophale Hurrikans bringen aber immer Leid und Not! Jugend Eine
Welt nimmt gerne auch zweckgewidmete Spenden für Haiti und Kuba
entgegen, wo unsere Projektpartnern aktuell Nothilfe leisten und
darüber hinaus seit Jahrzehnten Schulen und Ausbildungsstätten
betreuen.
Denn: Bildung überwindet Armut und ist ein wichtiger Baustein, um
Armut langfristig zu bekämpfen!
Chris Lohner und Jugend Eine Welt bitten dringend um Spenden für
die Hurrikan-Opfer auf Jamaika.
Jugend Eine Welt
Spendenkonto: AT66 3600 0000 0002 4000
Kennwort: Nothilfe
BIC: RZTIAT22
Raiffeisen Landesbank Tirol
Onlinespenden: www.jugendeinewelt.at/spenden
Spenden sind steuerlich absetzbar!
Infos: www.jugendeinewelt.at

