Warum Geldwäsche alle angeht – die neue Folge des FMA-Podcasts „Reden wir über Geld“

Wien (OTS) – Geldwäsche klingt nach Mafia, „Der Pate“ oder „Breaking
Bad“ – doch
sie ist auf der ganzen Welt harte Realität und betrifft uns alle. In
der neuen Folge des Podcasts „Reden wir über Geld“ der
Finanzmarktaufsicht nehmen die FMA-Expertinnen die Zuhörer:innen mit
in die Welt der illegalen Geldströme und erklären, wie Kriminelle
versuchen, schmutziges Geld wieder in den legalen
Wirtschaftskreislauf einzuschleusen. Ob durch Drogen- oder
Waffenhandel, Anlagebetrug oder Schutzgelderpressung eingenommen –
das Ziel ist immer dasselbe: Die Herkunft des Geldes soll
verschleiert werden.

Was genau bedeutet Geldwäsche eigentlich? Warum ist sie so
gefährlich für unsere Gesellschaft? Und was haben ganz normale
Bankkund:innen mit all dem zu tun? FMA-Expertinnen und Podcast-Hosts
Fiona Springer und Patricia Floh-Weninger erklären die Grundlagen und
zeigen auf, welche Pflichten Banken und Kund:innen haben. Warum es so
wichtig ist, dass jede und jeder sich bei der Kontoeröffnung
identifizieren muss und dass bei ungewöhnlichen Zahlungen – zum
Beispiel wenn eine Lebensversicherung ausgezahlt oder ein
Gebrauchtwagen bar gekauft wird – auch einmal nachgefragt werden
kann.

Im „Fraud der Folge“ dreht sich dieses Mal alles um Money Mules –
einer Form der Geldwäsche, bei der ahnungslose Menschen als Geld-Esel
missbraucht werden. Wer sich darauf einlässt, macht sich strafbar und
steckt schneller in Schwierigkeiten, als man denkt.

Die neue Folge von „Reden wir über Geld“ ist auf allen gängigen
Podcast-Plattformen und unter
https://redenwiruebergeld.fma.gv.at/podcast abrufbar. Auf Instagram
finden Sie die Verbraucherinformationen der FMA unter @
redenwiruebergeld . Verbraucher:innen können sich über die Website
der FMA mit ihren Anliegen, Beschwerden oder Betrugsmeldungen an uns
wenden.