Mein Finanzplan

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Mein Finanzplan ist der Wegweiser für die Zukunft. Damit hat der Nutzer eine Orientierung, wohin die Reise geht. Hat er sich erst kürzlich selbstständig gemacht, ist ein vorläufiger Finanzplan im Businessplan vorhanden. Diese Daten sind die Basis für die nachfolgenden Finanzpläne. In der Regel speichern Unternehmer ihre Finanzpläne im Computer; einige Programme für den Bereich Finanzen haben für Finanzpläne eine besondere Datei. Diese Programme rufen die Daten der Buchhaltung nach Angaben des Unternehmers ab und erstellen einen Liquiditäts- und Finanzplan. Andere führen den Finanzplan als Excel-Liste im Computer.

Was ein Finanzplan beinhalten muss

Mein Finanzplan dient als Vorschau für die Rentabilität des Unternehmens und ist gleichzeitig die Liquiditätsvorschau. Die Finanzen sind geordnet in Vermögen von Geld, Aktien und Versicherung. So ist der Unternehmer auf der sicheren Seite und kann Vorsorge für die Zeiten treffen, in denen der Geldfluss abnimmt. Der Finanzplan schlüsselt sich in die Sparten Liquidität und Rentabilität auf, die unter anderem die nachstehenden Bereiche enthalten:

  • wie das Unternehmen zukünftig profitabel ist
  • wie hoch müssen die Einnahmen sein, um die Unkosten zu decken? und
  • wie viel Kapital braucht der Unternehmer?

Die Vorschau bietet einen Einblick über Abweichungen von Planzahlen zu Istzahlen. Für das Erstellen des Finanzplanes ist der Deckungsbeitrag der Produkte oder Dienstleistungen zu ermitteln. Mit diesen Zahlen kann der Unternehmer den Preis für seine Produkte ermitteln; der Freiberufler seinen Stundensatz.

Das Konzept für den Finanzplan

Mein Finanzplan im Businessbereich ist nichts anderes als das Haushaltsbuch im privaten Bereich. In den Business-News finden Interessenten Informationen über Finanzplan & Co. Wie bei der Führung des Haushaltsbuches ist auch beim Finanzplan auf die täglichen Einträge zu achten. Nur ein ordentlich geführter Finanzplan hilft bei der Liquiditätsplanung. Um diesen zu erstellen, führt der Unternehmer den Finanzplan über einen bestimmten Zeitraum. Während dieser Zeit stellt er die anfallenden Kosten zusammen. Eine solche Liste führt er ebenfalls für den Bereich der Einnahmen. Beim Gegenüberstellen der Einnahmen und Ausgaben erkennt der Unternehmer, ob und wie gut seine Liquidität ist.

Der Finanzplan ist eine gute Übersicht

Insbesondere, wenn der Unternehmen einen Finanzplan über mehrere Wochen erstellt, bietet dieser Plan eine perfekte Übersicht. Diese bezieht sich auf die regelmäßigen und unregelmäßigen Einnahmen und Ausgaben. Im geschäftlichen Bereich fallen regelmäßige Einnahmen selten an; im privaten gehören beispielsweise Gehalt oder Taschengeld in diesen Bereich. Die regelmäßigen Ausgaben sind in den nachfolgenden Finanzplänen auf ihre Aktualität zu prüfen und gegebenenfalls betraglich abzuändern. Der Unternehmen kann anhand des Finanzplanes immer den aktuellen Stand seiner Liquidität mit einem Blick ermitteln.