Öko-Garten Award: Die spektakulärsten Projekte Europas auf dem Prüfstand!

Redaktion

Ein europäischer Wettstreit um grüne Oasen!

St. Pölten wird erneut zum Mittelpunkt für nachhaltiges Gärtnern, denn der European Award for Ecological Gardening 2025 geht in die nächste Runde. Die Spannung steigt, denn aus einer Vielzahl innovativer Einreichungen wurden 30 herausragende Projekte aus neun europäischen Ländern ausgewählt. Diese Projekte stehen nun im Rampenlicht und warten darauf, von der Öffentlichkeit bewertet zu werden.

Was ist der European Award for Ecological Gardening?

Der European Award for Ecological Gardening zeichnet herausragende Projekte aus, die sich dem naturnahen Gärtnern verschrieben haben. Hierbei geht es nicht nur um die Verschönerung der Landschaft, sondern auch um die Förderung der Biodiversität und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Die Auszeichnung zielt darauf ab, Leuchtturmprojekte ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken, die mit innovativen Ansätzen und kreativen Lösungen den Weg für eine grünere Zukunft ebnen.

Die Nominierten: Wer hat es geschafft?

Die Auswahl der nominierten Projekte war alles andere als einfach. Eine hochkarätige Fachjury hat aus den zahlreichen Einreichungen 30 Projekte ausgewählt. Diese Projekte stammen aus Ländern wie Österreich, Deutschland, Italien, Tschechien, der Slowakei, Großbritannien, Litauen und der Schweiz. Jedes dieser Projekte bringt seine eigene einzigartige Vision und Umsetzung mit, was die Vielfalt der ökologischen Gartenpraxis in Europa widerspiegelt.

  • Österreich: Drei Projekte aus Niederösterreich haben es in die engere Auswahl geschafft.
  • Deutschland und Italien: Beide Länder sind mit innovativen Projekten vertreten, die neue Maßstäbe im Bereich der Biodiversität setzen.
  • Osteuropa: Tschechien und die Slowakei überraschen mit kreativen Ansätzen zur Klimawandelanpassung.

Ein Blick auf die niederösterreichischen Projekte

Niederösterreich hat sich als Vorreiter im ökologischen Gärtnern etabliert. Drei Projekte aus diesem Bundesland sind nominiert, was die starke Verankerung des ökologischen Bewusstseins in der Region unterstreicht. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont stolz die Bedeutung dieser Nominierungen: „Diese Projekte zeigen, wie naturnahes Gärtnern nicht nur die Umwelt stärkt, sondern auch zu einem besseren Miteinander beiträgt.“

Die Projekte im Detail

  • NÖ Sozialpädagogisches Betreuungszentrum Hollabrunn: In der Kategorie „Gärtnern im Zeichen der Gemeinschaft“ ermöglicht dieses Projekt sozial benachteiligten Jugendlichen eine praxisnahe Ausbildung im ökologischen Gartenbau.
  • Marktgemeinde Perchtoldsdorf: In Zusammenarbeit mit dem Heideverein und dem Landschaftspflegeverein verbessert dieses Projekt das Mikroklima und die Klimaresilienz durch naturnahe Flächen.
  • TEH Kräuterschaugarten Weinburg: Hier wird gezeigt, wie Biodiversität und Heilpflanzenwissen mit Regenwassermanagement zu einem nachhaltigen Lernraum verschmelzen.

Die Jury: Wer entscheidet?

Die Jury setzt sich aus führenden Experten im Bereich des ökologischen Gärtnerns zusammen. Karl Ploberger, bekannt als Gartenbuchautor und Biogärtner, ist nur einer der prominenten Namen. Weitere Jurymitglieder sind Katja Batakovic, Henrik Bos, Eliška Křížová, Fiona Taylor und Lutze von Wurmb. Ihre Expertise und Erfahrung garantieren eine fundierte Bewertung der Projekte.

Publikumsvoting: Ihre Stimme zählt!

Ab sofort hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, ihre Favoriten zu wählen. Das Publikumsvoting ist unter www.naturimgarten.at/award geöffnet und bietet die Chance, bis zum 16. Oktober 2025 abzustimmen. Die Gewinner werden am 21. November 2025 im Rahmen einer festlichen Preisverleihung bekannt gegeben.

Ein Blick in die Geschichte des Awards

Der European Award for Ecological Gardening wurde ins Leben gerufen, um die Bedeutung des naturnahen Gärtnerns zu unterstreichen. In den vergangenen Jahren hat der Award zahlreiche Projekte ausgezeichnet, die durch ihre innovativen Ansätze zur Förderung der Biodiversität und des Umweltschutzes beigetragen haben. Die bisherige Erfolgsgeschichte zeigt, wie wichtig es ist, nachhaltige Grünräume zu schaffen.

Was bedeutet das für den Bürger?

Für die Bürger bedeutet dieser Award nicht nur eine Anerkennung für die geleistete Arbeit, sondern auch eine Möglichkeit, von den besten Praktiken zu lernen. Die nominierten Projekte dienen als Inspiration für Gemeinden und Einzelpersonen, die ihre eigenen grünen Projekte starten möchten.

Expertenmeinung: Was sagen die Fachleute?

„Die Bedeutung dieses Awards kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagt Dr. Petra Grünwald, Expertin für nachhaltige Entwicklung. „Er bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Ideen und fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern und Kulturen.“

Zukunftsausblick: Wohin geht die Reise?

Die Zukunft des ökologischen Gärtnerns sieht vielversprechend aus. Mit der fortschreitenden Klimakrise wird die Bedeutung von nachhaltigen Projekten immer größer. Der European Award for Ecological Gardening wird weiterhin eine Schlüsselrolle dabei spielen, innovative Ansätze zu fördern und die Öffentlichkeit für die Bedeutung des Umweltschutzes zu sensibilisieren.

Insgesamt zeigt der European Award for Ecological Gardening, dass Europa auf einem guten Weg ist, eine nachhaltige und grünere Zukunft zu gestalten. Die nominierten Projekte sind lebendige Beispiele für die Kreativität und den Innovationsgeist, die in den verschiedenen Ländern vorhanden sind. Es bleibt spannend, welche Projekte am Ende die Auszeichnung gewinnen werden.