Die wichtigsten Social-Media-Regeln kurz und bündig

Redaktion

Social Media Marketing

Für Unternehmen erhält ein authentischer Auftritt in den sozialen Netzwerken zunehmend Relevanz. Um hierbei Erfolge zu feiern, gilt es, die wichtigsten Regeln im Umgang mit Social Media zu beherrschen. Vorwiegend lohnt es sich, die Networks zur Kommunikation und nicht zur Selbstdarstellung zu nutzen. Über die unterschiedlichen Kanäle gelingt es, den Usern Einblick in den Alltag des eigenen Betriebs zu gewähren. Ehrlichkeit steht hierbei im Mittelpunkt. Versprechen Sie Fähigkeiten oder Vorteile, ohne sie in der Realität zu halten, rücken Sie sich früher oder später in ein schlechtes Licht.

Welche Regeln gibt es für die Social-Media-Plattformen?

Die relevanten Social-Media-Regeln erleichtern den Umgang mit den sozialen Netzwerken. Dadurch fördern sie die Reichweite privater Informationen und sorgen für eine gesteigerte Beliebtheit. Die Grundlagen für das Posting in den Networks gelten beispielsweise für:

  • Twitter,
  • Facebook,
  • Pinterest,
  • Instagram,
  • Google+
  • und LinkedIn.

Zunächst beachten Sie, dass das Internet der sozialen Kontaktaufnahme, nicht hauptsächlich dem Vertrieb dient. Ausschließlich werbende Inhalte treffen schnell auf Missfallen und Ignoranz. Informieren Sie sich über den Grundtenor auf der jeweiligen Plattform und passen Sie sich an. Wie denken und fühlen die User? Abhängig von der Erfahrung erstellen Sie ihre Posts. Dabei hilft es, erst gründlich nachzudenken und den Inhalt danach zu veröffentlichen. Das Internet gehört zu den schnelllebigen Kommunikationskanälen. Falsche Informationen verbreiten sich innerhalb von Minuten und führen unter Umständen zu peinlichen Reaktionen.

Um Follower zu erhalten, agieren Sie authentisch und ehrlich. Sie bieten ihren Lesern einen Nutzen. Um die Präsenz im Internet zu zeigen, posten Sie täglich, aber im Abstand von mehreren Stunden. Auf Kommentare und Fragen gilt es, innerhalb kurzer Zeit zu antworten. Dadurch entsteht eine aktive Kommunikation, die Leser anlockt und unterhält. Letzteres steht in den sozialen Netzwerken im Vordergrund. Der Verkauf stellt eine Nebensache dar. Hierbei greift die 80-zu-20-Regel. Zu 80 Prozent sorgen Sie für die Unterhaltung Ihrer Leser, zu 20 Prozent werben Sie für ihre Fähigkeiten oder Produkte.

Sozialität fördert den Erfolg

In den sozialen Netzwerken bildet die Community eine Gemeinschaft. Aus dem Grund lohnt es sich, Interesse und soziales Engagement zu zeigen. Stellen Sie Ihre Firma vor, sprechen Sie nicht ausschließlich von sich. Besser eignet sich die Verwendung der ersten Person im Plural – „Wir“ oder „Uns“ – um Zusammenhalt zu demonstrieren. Weniger ist in den Social Networks mehr, demnach sollten Sie sich auf eine bestimmte Anzahl von Hashtags und Posts beschränken. Im Regelfall gelten elf Hashtags als Höchstgrenze. Um Posts positiv zu bewerten, liken die Leser sie auf Facebook. Den Gefällt-mir-Button für eigene Beiträge zu drücken, weckt hierbei negative Reaktionen.

Auf den Networks passen Sie sich am besten den Kommunikationsarten an. Herrscht ein legerer Umgangston, nutzen Sie ihn, um eigene Inhalte zu veröffentlichen. In einem professionellen Umfeld bemühen Sie sich dagegen um einen seriösen Grundtenor. Daneben besteht die Notwendigkeit, die eigenen Inhalte persönlich zu gestalten. Beispielsweise verwenden Sie dafür Bildunterschriften oder setzen Kommentare vor Ihre Posts.