Im dritten Quartal 2022 arbeiteten in Österreich 14,2 Prozent der Befragten einer Ifo-Umfrage im Homeoffice. Viren können der Arbeit am heimischen Computer jedoch schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Um das zu vermeiden, empfehlen sich die folgenden Tipps:
Installation einer guten Anti-Virus-Software
Viren und Würmer tummeln sich auf einigen Websites mehr als auf anderen. Ein versehentlicher Klick reicht aus, um sich die Malware auf den PC zu laden. Für Arbeitnehmer und Selbstständige im Homeoffice kommt ein solcher Befall einer Katastrophe gleich. Neben einem Funktionsausfall der Technik droht eine Verbreitung der Computerviren. Das geschieht, wenn Firmenmitarbeiter unwissentlich „verseuchte“ Dateien und Anhänge an Kollegen, Geschäftspartner und Kunden schicken.
Um den eigenen Computer vor Malware aller Art zu schützen, empfiehlt sich die Installation einer guten Anti-Virus-Software. Diese spürt Schadprogramme auf Internetseiten automatisch auf und blockiert sie. Viele Virenschutz-Programme informieren Sie zudem regelmäßig über gefundene und beseitigte Gefahrenpotenziale. Diese Funktion bietet auch Avira Free Antivirus.
Die Anti-Virus-Software gehört zum weltweit agierenden Unternehmen NortonLifeLock. Inzwischen vertrauen mehr als 80 Millionen Nutzer aus über 150 Ländern dem Virenschutz. In der Free-Version laden Sie sich diesen kostenfrei herunter. Dabei funktioniert Avira auf Windows- und Mac-Geräten sowie in der mobilen Version mit den Betriebssystemen iOS und Android.
Vorsicht vor dubiosen E-Mail-Anhängen, Werbeanzeichen und Websites
Die Installation eines Virenschutzprogramms auf Mac- oder Windows-Laptop dient als erster Schritt beim Schutz vor Malware. Zusätzlich halten Sie die Augen nach möglichen „Viren-Schleudern“ offen, wenn Sie online surfen. Dazu gehören:
- Internetseiten mit unverständlichen Namen, die aus zahlreichen Zahlen und Buchstaben bestehen
- Websites, deren Namen auf den ersten Blick einer seriösen Marke ähneln, jedoch alternative Schreibweisen oder Rechtschreibfehler aufweisen
- auffallend „dringliche“ Pop-ups mit irreführenden Links
- E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern
Entdecken Sie diese Gefahrenquellen und beginnen Ihre inneren Alarmglocken zu läuten, halten Sie sich davon fern. Einige Internetseiten und Pop-ups locken mit reißerischen Überschriften, die Sie zum Draufklicken verführen sollen. Erliegen Sie Ihrer Neugier, öffnen Sie Viren, Trojanern und anderer Malware schlimmstenfalls Tür und Tor.