Elektrische Sicherheitsprüfung: Wer braucht sie?

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Sicherheit sollte niemals auf die leichte Schulter genommen werden. Deshalb sind die Zulassung und Wartung elektrischer Geräte in Deutschland auch sehr streng geregelt – Vorsicht ist hier besser als Nachsicht. Für Unternehmen ergeben sich jedoch einige Fragen.

Denn eine elektrische Sicherheitsprüfung muss dringend bestanden werden – sonst dürfen die entsprechenden Geräte oder elektrischen Verbindungen nicht weiter genutzt werden. Daher ist es von Vorteil, mit Experten – wie zum Beispiel der teSi System GmbH – zusammenzuarbeiten, die nicht nur die Prüfung übernehmen, sondern auch wertvolle Hinweise und Tipps geben können.

Was ist eine elektrische Sicherheitsprüfung?

Eine elektrische Sicherheitsprüfung wird in der Produktion und während der Inbetriebnahme eines elektrischen Geräts fällig. Ziel ist es, eine gefahrenlose Nutzung des Geräts zu garantieren. Dafür braucht es spezielle Anforderungen, die unter anderem in der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln (Betriebssicherheitsverordnung – BetrSichV) verankert sind.

Einige Geräte, die einer Sicherheitsprüfung unterliegen:

  • Bohrmaschinen
  • Rechner
  • Kühlschränke
  • Drucker
  • Lampen
  • Kaffeemaschinen

Sicherheitsprüfungen sind sowohl in Büros als auch in der Produktion wichtig. Logischerweise sind Ansprüche und Umfang dieser Prüfungen verschieden. Daher sind Allround-Talente der technischen Sicherheit sehr beliebt. Fachkundige Unternehmen liefern ein umfangreiches Leistungspaket.

Was macht ein Dienstleister für technische Sicherheit?

Ein Dienstleister für technische Sicherheit führt unter anderem die Sicherheitsprüfung durch. Dafür muss sich stets an aktuelle Verordnungen und Gesetze gehalten werden. Ein guter Dienstleister ist daher ständig auf dem neuesten Stand und kann auch anstehende Veränderungen (z.B. neue Verordnungen, Gesetzesänderungen) vorhersagen und somit wertvolle Anpassungen vornehmen oder Tipps geben.

Was man tatsächlich an Leistungen erhält, hängt auch stark von dem Unternehmen ab, das man beauftragt. Theoretisch können Dienstleister auch nur Rechtssicherheit garantieren – sie prüfen technische Geräte, führen Protokoll und geben ihr Urteil ab. Kurz und schmerzlos.

Es ist jedoch nicht ganz optimal, auf einen solchen Dienstleister zu setzen. Denn richtige Fachleuchte übernehmen gleich noch mehr. Sie geben zum Beispiel Tipps zur Wartung von Geräten oder kennen sich mit typischen Problemen aus, die entstehen können. Diese sind nicht immer ein Grund für ein Nicht-Bestehen einer Prüfung, doch sie können trotzdem wertvoll sein.

Ein gutes Zeichen ist immer, wenn man eine unverbindliche Anfrage an einen Dienstleister stellen kann. Dann sollte man nämlich einen umfassenden Fragenkatalog oder ein persönliches Gespräch erhalten, bei dem die genauen Ansprüche an die technische Sicherheit geklärt werden. Individuelles Vorgehen bei der Erfüllung aller gesetzlichen Vorschriften ist das A und O der elektrischen Sicherheitsprüfung.

Welche Arten der Sicherheitsprüfung gibt es?

Wie bereits erwähnt, laufen elektrische Sicherheitsprüfungen nicht immer exakt gleich ab. Jedes Unternehmen ist anders und hat somit eigene Ansprüche. Trotzdem gibt es natürlich einen gewissen Ablauf, der weitestgehend standardisiert ist.

Die drei wichtigsten Schritte sind:

  • Sichtprüfung
  • Funktionsprüfung
  • Technische Prüfung

Die Prüfer schauen sich das technische Gerät zunächst an. Dabei muss festgestellt werden, ob es augenscheinliche Mängel wie Risse oder lose Bauteile gibt. Gleichzeitig muss festgestellt werden, ob die Umgebung für das Gerät geeignet ist – Maschinen, die hohe Temperaturen erzeugen, dürfen beispielsweise nicht auf leicht entflammbaren Materialien stehen.

Auch Stecker und Leitungen werden genau unter die Lupe genommen. Denn nur so kann verhindert werden, dass es zu Kurzschlüssen und Bränden kommt. Das ist für Laien meist nicht auf den ersten Blick zu erkennen, weshalb die Fachkraft hier nicht nur gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch einfach notwendig. In der Regel werden alle technischen Geräte eingeschaltet, um sie zu prüfen. Anschließend wird aus allen Einzelprüfungen ein Gesamturteil erstellt und an das Unternehmen übermittelt.