Wann sollte man einen Kredit aufnehmen?

Redaktion

Die Aufnahme eines Kredites ist so individuell wie der Kreditnehmer selbst. Werbespots und das Web versprechen einiges, doch welche Optionen sind überhaupt sinnvoll? Um diese Fragestellung zu klären, durchleuchtet dieser Ratgeber den Kredit-Dschungel und befasst sich mit den gängigsten Begrifflichkeiten.

Die Kreditaufnahme im Überblick

Manchmal nutzt kein Sparen, da eine gewisse Geldsumme zur sofortigen Verfügung benötigt wird. Eine Investition muss deswegen aber nicht auf Eis gelegt werden. Um den Engpass zu überbrücken, kann sich die Aufnahme eines Kredites lohnen.

Das Prinzip ist immer gleich. Der Kreditnehmer leiht sich eine festgelegte Geldsumme von einem Kreditgeber. Letzterer verlangt anhand von Zinsen einen Aufschlag auf die Kreditsumme. Der Kreditnehmer ist nach der Auszahlung des geliehenen Geldes sofort liquide und muss die geforderte Gesamtsumme an den Kreditgeber zurückzahlen.

Damit ein Kredit genehmigt wird, müssen bestimmte Sicherheiten hinterlegt werden. Sobald ein regelmäßiges Einkommen vorliegt und dies für die gewünschte Kreditsumme ausreicht, steht einer Auszahlung nichts im Wege. Genauso führt der Immobilienbesitz zur Kreditwürdigkeit. Mit der Sicherheit ist gewährleistet, dass der Kredit vereinbarungsgemäß zurückgezahlt wird.

Die Lösung für einen Liquiditätsengpass

Viele Menschen denken klassischerweise zuerst an die eigene Hausbank, wenn sie sich für einen Kredit interessieren. Längst gibt es mehrere Möglichkeiten. Sobald es sich bei der gewünschten Kreditsumme um einen Kleinbetrag von 500 Euro handelt, kann ein Minikredit sinnvoll sein. Im Web finden sich viele Anbieter, die sich auf die Vergabe von minimalen Kreditsummen spezialisiert haben. Die drei besten Anbieter für 500-Euro-Kredite finden sich online nach einer kurzen Recherche. Im nachfolgenden Überblick sind diese zusammengefasst:

VexCash:
Dieser Anbieter punktet mit einer schnellen Bearbeitungszeit und einer Auszahlung per Express-Überweisung in bis zu 30 Minuten. Es kann eine Kreditsumme von bis zu 3.000 Euro aufgenommen werden.

Cashper:
Eine schnelle Bearbeitung und eine Auszahlung innerhalb von 24 Stunden gehören bei diesem Anbieter zum Standard. Die Maximalsumme liegt bei 1.500 Euro.

Ferratum Money:
Dieser Minikredit-Anbieter gibt eine Maximalsumme von 2.000 Euro aus. Der Vorteil liegt darin, dass die Kreditvergabe ohne Schufa-Abfrage erfolgt. Bei entsprechender Wahl kann eine Blitzüberweisung genutzt werden.

Gründe für eine Kreditaufnahme

Gründe für die Aufnahme eines Kredites sind so vielfältig wie das Leben selbst. Häufig wird ein Auto oder eine Immobilie finanziert. Diese Kredit-Arten sind zweckgebunden. Gleichzeitig muss durch den Kreditnehmer nachgewiesen werden, dass das geliehene Geld nur für den angegebenen Zweck verwendet worden ist.

Das Gegenteil stellen Kredite dar, die frei verwendet werden können. Oftmals werden sie in Form von Minikrediten für den Ausgleich von Rechnungen verwendet, die unverhofft ins Haus geflattert sind. Möglich sind zudem folgende Umstände:

  • Erwerb von Möbeln
  • Finanzierung eines Urlaubs
  • Finanzierung der Hochzeit

Die Begriffe im Kreditvertrag

In einem Kreditvertrag befinden sich einige Begriffe, die jeder Kreditnehmer kennen sollte. Neben der Kreditsumme und der monatlich zu zahlenden Rate wird stets der Sollzins sowie der effektive Jahreszins ausgewiesen. Der Sollzins führt die reinen Kreditzinsen auf, jedoch nicht die Nebenkosten. Der effektive Jahreszins hingegen beinhaltet sämtliche anfallenden Kosten, die sowohl die Kreditsumme als auch die Bearbeitungsgebühr aufzeigt.

Gleichzeitig finden sich in der Kalkulation die Kreditnebenkosten und die Zinsen, die auf die geliehene Geldsumme anfallen. Die Zinshöhe beziehungsweise der Zinssatz sowie die Zinsbindung finden sich ebenfalls im Kreditvertrag wieder. Oftmals werden Sondertilgungen vereinbart. Auf die monatlichen Raten hat eine Sonderzahlung keinen Einfluss, nur die restliche Schuldsumme verringert sich. Die Inanspruchnahme einer Ratenpause ist oft möglich.